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Invokavit 2018

Gewalt in der Bibel.
Wo ich hinsehe, herrschen Gesalt und Unterdrückung, Entzweiung und Streit (Habakuk 1,3).

Gregorianik-Wochenende zu Invokavit, 16. – 18. Feburar 2018 in der MALCHE

 

Invokavit 2017

Hagar in der Wüste: „Du siehst mich“.
Sehen und gesehen werden – menschliche und göttliche Implikationen.

Gregorianik-Wochenende zu Invokavit, 3. – 5. März 2017 in der MALCHE

Invokavit 2016

Gott ist – weil er wirkt.
Entdeckungen in den Psalmen – der Bund Gottes mit den Menschen am Beispiel des Volkes Israel.

Gregorianik-Wochenende zu Invokavit, 12. – 14. Februar 2016 in der MALCHE

Invokavit 2015

Gottes ewige Huld und Treue im Angesicht von Krieg, Flucht und Vertreibung

Gregorianik-Wochenende zu Invokavit, 20. – 22. Februar 2015 in der MALCHE

15 Männer und Frauen aus Berlin und anderen Orten kamen in der Ruhe und Gemeinschaft mit den Malche-Schwestern zu Beginn der Passionszeit zusammen. Traditionell dem hohen Lärmpegel in Alt-Pankow ausgesetzt, konnte dieses Treffen nun in der Malche auch äußerlich ein Wochenende inspirierender Stille sein.

In diesem Jahr hörten wir den sensiblen Bericht von Pfr. Bernhard Fricke/Berlin (Vors. Asyl in der Kirche) über die Situation der Flüchtlinge im Abschiebeknast und als Asylanten in Kirchen von Berlin und Brandenburg. Der Austausch über Handlungsmöglichkeiten für uns Christen ging uns ziemlich unter die Haut. Im Studium unter Leitung von Pfr. Dr. Lorenz Wilkens i.R./Berlin wurde uns das Tagungsthema anhand tief gehender Überlegungen zu Psalm 89 und 2. Mose 34 kraftvolle Inspiration. Abschluss war am Sonntag der gemeinsame Abendmahlsgottesdienst mit den Schwestern der Malche und einer Weltgebetstags-Frauengruppe aus Berlin. Unser Dank gilt allen Schwestern, aber auch den Mitarbeiter/innen in Küche und Service, die sich so fürsorglich um unser Wohl kümmerten.

Alpirsbacher Advent 2014

von Pfr. Alexander Beck, Trichtingen

28. bis 30. 11. 2014, Benz/Insel Usedom

Geh wie ein Windhauch über die Deinen, – Geist unseres Gottes mache uns frei!

So wollen wir in diesem Jahr den Advent begehen, unseren Gott
herbeirufen und uns auf seine Ankunft vorbereiten. So soll in diesem Jahr
der Geist unseres Gottes eine besondere Rolle spielen, denn der Geist ist
es, der unsere Voreltern, im Advent freilich in besonderer Weise Maria,
erfüllt und bewegt hat, und der Geist ist es, der uns auch heute bewegt,
wenn wir als Christen Verantwortung in der Welt übernehmen und zur
Bewahrung der Schöpfung und zur Gestaltung unseres Zusammenlebens
beitragen wollen.

Das Thema des unverfügbaren Geistes, der weht wann und wo er will,
und die Übereinstimmung des Wortes Geist und Hauch und Wind in der
Ursprache unserer Bibel haben uns ermutigt nicht nur in den Gebeten und
Lesungen dem Geist Rechnung zu tragen, sondern auch ein für ein
Einkehrwochenende unerwartetes Studienthema auszuwählen: Diplom-
Bauingenieur Mirko Röhren ist Projektleiter im Windparkbau bei
WindStrom Edemissen und unserer Einladung als Studienleiter und
Referent gefolgt; er ist bereit uns zu informieren, mit uns zu diskutieren und
uns so zur fundierten Meinungsbildung zum Thema „Windenergie –
Vorurteile, Einzel- und Gemeinschaftsinteresse“ zu verhelfen.

Da wir erwartungsgemäß eine Gruppe von Menschen sein werden, die
von überall aus dem Bundesgebiet herkommen, werden die
Vorerfahrungen mit der und Erwartungen an die Windenergie recht
verschieden sein und uns helfen, neue Perspektiven kennen zu lernen und
zu entwickeln.

Alpirsbacher Invokavit 2014

7. bis 9. 3. 2014, Berlin-Pankow

Thema: Stimme finden im Lärm der Welt

Angelika Obert (Rundfunkbeauftragte der Landeskirche) & Sibylle Sterzik (Chefredakteurin „Die Kirche“) sprachen über Medienpräsenz & Medienverantwortung.

Wie stellen wir uns als Christen in den Medien dar, wie werden wir wahrgenommen, was erwartet die Gesellschaft von uns?

Taufe beim Alpirsbacher Advent 2009

Aus dem Jahresbrief 2010:

Taufen und andere Amtshandlungen besitzen im Rahmen unserer Arbeit Seltenheitswert, was sich u. a. mit deren Struktur und Projektsettings begründen lässt. Insoweit dürfte die von Emma Schomann-Boß durch Ali Beck am Samstag des „Alpirsbacher Advent“ 2009, beide dabei barfüßig (Ende November!) in der offenen Ostsee stehend, am Bansiner Strand auf Usedom der größte Teil der mitfeiernden, singenden, betenden, fröstelnden, assistierenen, in dicke Mäntel eingemümmelten … Alpirsbacher Adventgemeinde, einzigartig in der bisherigen KAA-Geschichte gewesen sein, unvergessen in jedem Fall für alle, die dabei waren. Und das waren so viele wie noch nie zu einem unserer Wochenenden. Mit 35 Angemeldeten platzten wir kapazitätsmäßig aus allen Nähten. Ein Dank an alle, die das mit Fassung und Toleranz trugen, vereinzelt trifft auch das Wort „ertrugen“ den Kern. Ein bisheriger Aspekt des Adventwochenendes, das Entfliehen der vorweihnachtlichen Geschäftigkeit, dem städtischen, oft auch kirchlichen Trubel, das Suchen und Finden von Stille und guter Kommunikation in Benz, das fand 2009 jedenfalls partiell eine andere Färbung. Überraschend viele Erstteilnehmende meldeten sich frühzeitig an, langjährige Stammteilnehmende kurzfristig. Insgesamt war es ein Höhepunkt mit einzigartigen Facetten, deren eine eingangs benannt wurde. Wir sind auch dankbar dafür, dass Franz Groll ein spannendes Studium leitete („Von der Finanzkrise zur solidarischen Gesellschaft“), in dem er zentrale Thesen seiner gesellschaftspolitischen und publizistischen Arbeit erläuterte und einen Diskussionsraum eröffnete und wünschen ihm und seiner Frau, derzeit wieder auf Haiti, alles Gute für ihre segensreiche Hilfe dort wie hier. Keiner konnte zu dem Zeitpunkt ahnen, dass Haiti im Januar eine solch große Katastrophe würde erleiden müssen. Eins unserer (späteren) Dankopfer bestimmten wir denn auch für die Unterstützung ihrer beider dortigen Arbeit.


Impressionen aus dem Kloster Lehnin


Temporausch & Seelenheil Waidhaus/Pilsen 2011

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